PLS präsentiert mit dem leistungsstarken Universal Access Device auf Basis einer 32-Bit-Kommunikationseinheit ein äußerst schnelles und flexibles Kommunikationstool für eine Vielzahl von gängigen 16- und 32-Bit-Mikrocontrollern.
Das Universal Access Device 2pro ist das intelligente Mitglied der UDE-Target-Access-Device-Familie. Es ersetzt das bewährte UAD2 und bietet neue Erweiterungen in der bekannten Bauform. Da es dieselbe Target-Adapterlösung nutzt, schlägt es eine Brücke zum leistungsstärkeren UAD3+.
UAD2pro bietet schnellen Zugriff auf das Target über JTAG, cJTAG, DAP, DAP over CAN Physical Layer (DXCPL), SPD (Single Pin DAP) via CAN, SWD, ASC und CAN mit integriertem ESD-Schutz. Der Zugriff auf TriCore, Power Architecture, Cortex, C16x, ST10, XC2000, XE166, XMC4500, ARM7, ARM9, ARM11 und SuperH SH-2A Derivate ist jetzt einfacher denn je. Durch die einzigartige Kombination von JTAG und CAN-Bus, Abmessungen von nur 13 x 8 x 3 cm und ein robustes Aluminiumgehäuse eignet sich das UAD2pro ideal für die mobile Nutzung vor Ort.
Für das Debugging von Mikrocontroller-Platinen mit Hochspannungskomponenten, die z. B. bei Motor- oder Wechselrichtersteuerungen häufig vorkommen, können optional Target-Adapter mit einer elektrischen Isolation von bis zu 1.000 V mit dem UAD2pro verwendet werden. Gleichzeitig wird weiterhin die volle Übertragungsbandbreite von 50 MHz seriellem Takt gewährleistet.
Das Universal Access Device 2pro ist für die Highspeed-Kommunikation zwischen der UDE auf dem Hostrechner und einem Target-System optimiert. UAD2pro bietet eine optimierte Unterstützung der Zugriffsfunktionen der UDE.
CAN-Bus-Sub-D-Stecker (CiA-Belegung) als Debug-Kommunikationskanal zu Target-Systemen auf Basis von C166, ST10, XC2000, XE166, TriCore, Power Architecture und ARM/Cortex
Universal Access Device2next ist das jüngste Mitglied der UDE-Target-Access-Device-Familie. Es kombiniert State-of-the-Art Debugging-Features mit den UAD2pro Trace Funktionalitäten, wodurch es optimal für effizientes Debugging, Test und Analysen auf Systemebene geeignet ist.
UAD2next positioniert sich zwischen dem Basismodell UAD2pro und dem High-End-Modell UAD3+. Neben der Unterstützung einer großen Anzahl von leistungsfähigen Debug- und Trace-Schnittstellen wie DAP, SWD, JTAG, cJTAG and LPD unterstützt UAD2next auch CAN- und ASC-Schnittstellen für den Zugang zur Zielhardware. Robuste Trace-Module, die bei Bedarf zugeschaltet werden können, sorgen für eine schnelle und effiziente Übertragung von Trace-Daten von der Zielhardware zu UAD2next.
Zusammen mit der Universal Debug Engine® (UDE) bietet UAD2next umfassende und leistungsfähige Unterstützung sogar für die neusten heterogenen Multi-Core-SoCs.
UAD2next ist für die Highspeed-Kommunikation zwischen der UDE auf dem Hostrechner und einem Target-System optimiert.
Für trace-basiertes Debuggen, Messungen und Systemanalyse kann UAD2next mit zielhardware-spezifischen Trace-Modulen erweitert werden.
Das Universal Access Device3+, eine Weiterentwicklung der bereits bestehenden UAD2-Familie, wurde besonders für die Anwendung in Multi-Core- und Multi-Target-Systemen mit hohen Taktfrequenzen optimiert. Dank des flexiblen Pod- und Anschluss-Designs können bis zu acht verschiedene Cores bzw. Targets durch verschiedene Debug-Protokolle gesteuert werden. Eine logische Weiterentwicklung der JTAG-Extender-Technologie von PLS ermöglicht Kabellängen von bis zu 5 Metern zum Grundgerät. Diese Verlängerungen sind optional mit galvanischer Trennung verfügbar. Dank des flexiblen Designs können die Pods zudem als CAN-Schnittstelle und als Logikanalysator-Probe verwendet werden.
Zugriff auf die Targets mit optional bis zu 100 MHz Taktfrequenz über verschiedene serielle Schnittstellen wie JTAG, cJTAG, Device Access Port (DAP/DAP2) oder Serial Wire Debug (SWD). Mit der UAD3+ Hard- und Firmware können während des Debuggings mehrere Cores/Targets synchronisiert werden. Zwei unterschiedliche Eingangsspannungsbereiche – 1,6 V bis 5,5 V als Standard oder optional 0,8 V bis 3,3 V – decken alle denkbaren Anwendungen ab.
Beim High-End-Real-Time-Trace bietet das hochflexible Pod- und Anschluss-Design eine einfache und gleichzeitig wirksame Unterstützung von verschiedenen Trace-Protokollen (z. B. Aurora, CoreSight ETM, Nexus oder OCDS L2). Auch hier kann die Entfernung zwischen dem Trace-Pod am Target und dem Grundgerät bis zu 5 Meter betragen. Die aufgezeichneten Daten können mit automatisch generierten Zeitstempeln versehen werden. Mit einem Trace-Speicher von bis zu 4 GB, einer maximalen Trace-Datenstrombreite von 32 Bit und möglichen Trace-Signalen von bis zu 500 MHz und 3,125 Gbit/s bei seriellem Tracing eignet sich das UAD3+ auch ideal für die Aufgaben der Zukunft.
Für das Debugging von Mikrocontroller-Platinen mit Hochspannungskomponenten, die z. B. bei Motor- oder Wechselrichtersteuerungen häufig vorkommen, können optional Target-Adapter mit einer elektrischen Isolation von bis zu 1.000 V mit dem UAD3+ verwendet werden.
Das UAD3+ basiert auf einem modularen Konzept und bietet Highspeed-Debug-Zugriff auf PowerPC, ARM7/9/11, Cortex-M3/M4/R4/A8/A9 und weitere Mikrocontroller-Architekturen. Mehrere JTAG-Extender-Pods können über ein langes Kabel angeschlossen werden. So wird eine flexible Anpassung an den Target-Anschluss gewährleistet. Das UAD3+ wurde für die beste Leistung in seiner Klasse entworfen.
Das Universal Access Device 3+ ermöglicht die Aufzeichnung von Real-Time-Tracing-Informationen mit bis zu 500 MHz bei parallelem und 3,125 Gbit/s bei seriellem Tracing.
Feature | UAD2pro | UAD2next | UAD3+ |
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Debug channel support | JTAG / DAP / DAP2 / NEXUS / SWD up to 50 MHz 1.6V - 5.5V IO-voltage (0.8V - 3.3V on request) | JTAG / cJTAG / DAP / DAP2 / NEXUS / SWD / LPD up to 160 MHz 1.6V - 5.5V IO-voltage (0.8V - 3.3V on request) | JTAG / cJTAG / DAP / DAP2 / NEXUS / SWD up to 160 MHz 1.6V - 5.5V IO-voltage (0.8V - 3.3V on request) |
Addl. communication channel support | ASC via RS232, CAN, SPD (Single Pin DAP) via CAN, DXCPL (DAP over CAN Physical Layer) | ASC via RS232, CAN/CAN FD, DXPL (DAP over CAN Physical Layer) | - |
Trace support | - | ETM, STM, ITM, PTM, FTM, NEXUS AURORA 2 lanes @ 1.25 Gbit/s 0.8V - 3.3V IO-voltage | ETM, NEXUS up to 500 MHz AURORA 4 lanes @ 3.125 MHz 0.8V - 3.3V IO-voltage |
Trace memory | - | 512 MByte | up to 4 GByte |
Further features | galvanic isolated target interfaces possible | galvanic isolated target interfaces possible | separate JTAG and TRACE pods up to 5 meters, galvanic isolated target interfaces possible |
Host communciation | USB 2.0 | USB 3, Gigabit-Ethernet | USB2.0, Gigabit-Ethernet, IEEE1394b (FireWire-800) |
Size | 13 x 8 x 3 cm3 | 17 x 14.5 x 5.5 cm3 | 17 x 14 x 8 cm3 |