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PXROS - Echtzeitbetriebssystem für TriCore™ and AURIX™

PXROS-HR ist ein objektorientiertes Echtzeit-Betriebssystem (RTOS). Es verfügt über einen sehr modernen Mikrokernel. Mit seiner Architektur eignbet es sich besonders für den Einsatz auf modernen Multicore-MCUs. Die aktuelle Version von PXROS-HR bringt Verbesserungen bei den Konzepten zur Verkapselung und verfügt über eine verbesserte Robustheit, erreicht wird dies durch den Einsatz von Hardware-Schutzmechanismen, die Bestandteil moderner Mikrocontroller wie beispielsweise der AURIX-Familie von Infineon sind.


Das PXROS-HR Betriebssystem für TriCore ist offiziell sicherheitsgeprüft. Das Zertifikat über die Eignung von PXROS-HR für sicherheitsrelevante Anwendungen bis SIL 3 (IEC61508) und ASIL D (ISO 26262) ist gültig von Februar 2019 bis Februar 2024. Teil der Zertifizierung ist ein Bericht mit den Ergebnissen der Zertifizierungsstelle: TÜV-Nord Systems GmbH & Co. KG.

PXROS-HR wurde auf der Basis des HighTec C/C++ Compilers für TriCore/AURIX entwickelt. Damit ist es insbesondere für sicherheitsrelevante industrielle und Automotive-Anwendungen geeignet. Es integriert sich in die Software-Frameworks MCAL und SafeTlib von Infineon, ist für die TriCore-Architektur hochgradig optimiert und bietet Multi-Core-Unterstützung für die AURIX-Familie (... lesen Sie hierzu auch über das mit dem Embedded Award ausgezeichnete Hitex SafeTpack für AURIX).

Hauptmerkmale

  • Schnelles Echtzeit-Mikrokernel-Betriebssystem
  • Nachrichtenbasierte Zwischenaufgaben und Zwischenkerne
  • MPU-geschützte Aufgabenressourcen und Nachrichtendaten
  • Verbessertes Ressourcen- und Rechtemanagement für Aufgaben
  • Flexibles Interrupt-Subsystem mit niedriger Latenzzeit
  • Erfüllt die Anforderungen der IEC 61508 (SIL3) und ISO 26262 (ASIL D)

Wesentliche Design-Elemente

  • Keine Eingriffe in die Granularität der Aufgabenebene
  • Kernagnostischer Task-Code und Kommunikationsschema
  • Identische Anwendungsmuster für Single- und Multicore-Designs
  • Einfache Single-zu-Multicore-Migration
  • Wiederverwendbarkeit von Softwarekomponenten (Task-Code)
  • Vereinfachte Kernlastverteilung und Designverifizierung
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