UAD - Universal Access Devices
Mit der leistungsfähigen Familie der Universal Access Device (UAD) Bausteine bietet PLS ein extrem schnelles und flexibles Kommunikationswerkzeug für den Zugriff auf eine Vielzahl von gängigen 16/32- und 64-Bit Microcontrollern.
UAD2pro Features
UAD2pro bietet schnellsten Target-Zugriff über JTAG, cJTAG, DAP, DAP over CAN Physical Layer (DXCPL), SPD (Single Pin DAP) über CAN, SWD, ASC und CAN mit integriertem ESD-Schutz. Hardware ist jetzt einfacher denn je. Die einzigartige Kombination von JTAG- und CAN-Bus und ein robustes Aluminiumgehäuse machen das UAD2pro zur perfekten Lösung für den mobilen Einsatz im Feld.
Für das Debugging von Mikrocontroller-Boards mit Hochspannungsbauteilen, wie sie z.B. bei Motor- oder Umrichtersteuerungen üblich sind, können mit dem UAD2pro optional auch Target-Adapter mit einer galvanischen Trennung von bis zu 1.000V verwendet werden. Die volle Übertragungsbandbreite von 50 MHz seriellem Takt bleibt dabei erhalten.
UAD2next Features
Der UAD2next bildet die Brücke zwischen dem Basismodell UAD2pro und dem High-End-Tool UAD3+. Neben einer Vielzahl leistungsfähiger Debug- und Traceschnittstellen wie DAP, SWD, JTAG, cJTAG und LPD unterstützt der UAD2next auch CAN- und ASC-Schnittstellen für den Zugriff auf das Target. Robuste Trace-Module, die bei Bedarf einfach aufgesteckt werden können, sorgen für eine schnelle und effiziente Übertragung der Tracedaten vom Target zum UAD2next.
Zusammen mit der Universal Debug Engine (UDE) bietet UAD2next eine umfassende und leistungsfähige Unterstützung auch für die neuesten heterogenen Multicore-SoCs.
- Leistungsstarker Debug-Zugriff auf AURIX 2nd TC3 Generation, AURIX TC2, TriCore, PowerArchitecture, Cortex-R, Cortex-M, Cortex-A, S32V234, XC2000, XE166, XMC4500, Arm7, Arm9, Arm11, SuperH SH-2A, RH850
- ASC- und CAN/CAN-FD-Zielschnittstellen (ASC- und CAN-Debugger). CAN-FD Option
- Aufsteckmodule für parallele und serielle Abtastung
- USB3 oder Gigabit Ethernet zum Anschluss des UAD2next an den PC
- Bewährtes und robustes Aluminiumgehäuse 17,0 x 14,5 x 5,5 cm
- Passive Kühlung
UAD3+ Features
Das Universal Access Device3+, eine Weiterentwicklung der bereits etablierten UAD2-Familie, wurde speziell für den Einsatz in Multicore- und Multi-Target-Systemen mit hohen Taktfrequenzen optimiert. Dank des flexiblen Pod- und Connector-Designs können bis zu acht verschiedene Cores bzw. Targets mit unterschiedlichen Debug-Protokollen angesprochen werden.
Der Zugriff auf die Targets mit bis zu 100 MHz Taktfrequenz kann wahlweise über verschiedene serielle Schnittstellen wie JTAG, cJTAG, Device Access Port (DAP/DAP2) oder Serial Wire Debug (SWD) erfolgen. Die Synchronisation beim Debuggen mehrerer Cores/Targets wird durch die UAD3+ Hardware und Firmware erreicht. Zwei verschiedene Eingangsspannungsbereiche - standardmäßig 1,6 bis 5,5 Volt oder optional 0,8 bis 3,3 Volt - decken alle denkbaren Anwendungen ab.
Im High-End-Echtzeit-Trace sorgen die hochflexiblen Pod- und Steckerdesigns für eine einfache und zugleich effiziente Unterstützung verschiedener Trace-Protokolle (z.B. Aurora, CoreSight ETM, Nexus oder OCDS L2). Die aufgezeichneten Daten können mit automatisch generierten Zeitstempeln versehen werden. Mit einem Tracespeicher von bis zu 4 GByte, einer maximalen Trace-Stream-Breite von 32 Bit und möglichen Tracesignalen bis 500 MHz und 3,125 Gbit/s im seriellen Trace ist der UAD3+ auch für zukünftige Aufgaben bestens gerüstet.
Für das Debugging von Mikrocontroller-Boards mit Hochspannungsbauteilen, wie sie z.B. bei Motor- oder Umrichtersteuerungen üblich sind, können beim UAD3+ optional Target-Adapter mit einer galvanischen Trennung von bis zu 1000 V eingesetzt werden.