Entwicklung von Softwarekomponenten

Intenta entwickelt Software und Algorithmen in Form von Softwarekomponenten, die Teil einer Fahrerassistenzfunktion für autonomes Fahren sind. Die Herausforderung besteht darin, neben dem Einsatz der Komponenten auf unterschiedlicher Zielhardware auch eine Sicherheitsfreigabeempfehlung zu erhalten, die die Konformität mit ISO 26262:2011 bestätigt.

Aufgrund der Sicherheitsrelevanz der Funktion werden die Komponenten nach der höchsten Stufe „ASIL D“ gemäß ISO 26262:2011 entwickelt. Die Qualität der Software ist das wichtigste Kapital des Projekts, was sich auch in der Testintensität widerspiegelt. Die Hauptaufgabe besteht darin, Fehler zu finden und gleichzeitig weitere Fehler während der Produktentwicklung zu vermeiden.

Bei der Erstellung der Testfälle werden die Methoden der ISO 26262 wie White-Box- und Black-Box-Testmethoden angewendet. Anschließend werden die Testfälle nach dem 4-Augen-Prinzip überprüft. Ziel ist es, alle Tests automatisch auf der Zielhardware auszuführen. Unterschiedliche Zielumgebungen stellen dabei kein Problem dar. Die Testautomatisierung wird von TESSY sehr elegant gelöst und die Testdaten können zum jeweiligen Zweck versioniert werden. Dadurch kann die Software unter den Anforderungen der höchsten Sicherheitsstufe ISO 26262 eingesetzt werden.

TESSY bietet nicht nur ein Zertifikat für den Einsatz in der sicherheitsrelevanten Softwareentwicklung, sondern unterstützt unsere Tester auch mit einem großen Repertoire an Funktionalitäten zum Testen von SW-Einheiten und SW-Modulen.

Letztlich ist TESSY eine intelligente Lösung, die viele Verifikationsschritte des V-Modells in einem einzigen Werkzeug vereint und damit das Testen sicherheitsrelevanter Software deutlich komfortabler und einfacher macht. Hitex unterstützt Intenta bei der Nutzung von TESSY durch Schulungen und Support. Darüber hinaus können Teilmeilensteine durch die Auslagerung von Unit-Tests an Hitex noch zuverlässiger eingehalten werden.