Testen Sie die Beta-Version der grafischen Hardware-Konfiguration für miniHIL und lassen Sie uns wissen, was Sie davon halten!
Hardware-in-the-Loop (HIL) ist eine Technik, die zum Testen komplexer eingebetteter Echtzeit-Systeme eingesetzt wird. Das Testen von eingebetteten Steuerungssystemen in der Praxis kann komplex, teuer und riskant sein. Mit der HIL-Simulation können Ingenieure eingebettete Systeme effizient in einer virtuellen Umgebung testen. Ein HIL-System muss Sensoren und Aktoren emulieren, um das zu testende System mit der Umgebung zu verbinden. Die Hauptvorteile der HIL-Prüfung sind:
Da die HIL-Tests es ermöglichten, Probleme frühzeitig zu erkennen, sinken die Kosten für deren Behebung erheblich. Vollständige HIL-Systeme können jedoch komplex und teuer sein. Hitex hat in Zusammenarbeit mit Protos ein kostengünstiges System für automatisierte Tests entwickelt.
Das System eignet sich insbesondere für folgende Bereiche
Anwendungsfälle:
Umgebungssimulation:
Bussimulation:
Test und Simulation für Motorsteuerungssoftware:
Für die Abstimmung und den Test der zu testenden Hardware steht eine Testhardware (Systemtest/miniHIL) zur Verfügung. Das zu prüfende Gerät (Prüfling) wird an Systemtest/miniHIL angeschlossen. Für Systemtest/miniHIL steht eine Vielzahl von Target-Adaptern für verschiedene Mikrocontroller zur Verfügung. Natürlich kann auch proprietäre Hardware über kundenspezifische Adapter angeschlossen werden. Hitex kann Sie beim Design und der Entwicklung von speziellen Interface-Boards unterstützen.
Die miniHIL-Basis ist mit einem leistungsfähigen Mikrocontroller ausgestattet, der die Simulation in Echtzeit mit den oben genannten Simulationen und Protokollen durchführt. Für besonders echtzeitkritische Signale (z.B. SPI-Slave) steht optional eine FPGA-Karte zur Verfügung.
Eine umfassende Testsuite steuert die miniHIL. Die Testsoftware stellt die Hardwaresignale in Form von modellbasierten Blöcken zur Verfügung. Die gesamte Testumgebung wird in einer grafischen Umgebung definiert. Für jedes PIN der miniHIL gibt es im Modell einen Port mit Protokoll, auf den der Testersteller bequem zugreifen kann. Um die Tests zu erstellen, stehen State-Machines zur Verfügung.
In komplexe Systeme wie Motorsimulationen können Simulink-Modelle integriert werden. Diese Modelle werden über die CaGe-Testsprache gesteuert. CaGe ermöglicht die Definition von Testsuiten, Testsequenzen und Testschritten. Ist der komplette Testaufbau definiert, kann der Code für das Testsystem automatisch generiert und in die miniHIL geladen werden.
Die Tests können dann gezielt aus der Testumgebung heraus oder vollautomatisch durchgeführt werden. Die Testergebnisse werden protokolliert.